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Seit 1964 bis heute

Geschichte

Unsere Chronik ist noch nicht vollständig; wir arbeiten daran und recherchieren in den Geschichtsbüchern, was bisher alles geschehen ist und erlebt wurde. 

In Münchenstein klingt Musik nämlich schon seit 60 Jahren. 

Feiern Sie mit uns das 60-jährige Jubiläum!

2024

Die Musikschule wird 60 Jahre alt und feiert das ganze Jahr mit vielen besonderen Veranstaltungen und Konzerten.

2023

Nach 30 Jahren erfolgreicher Schulleitung tritt Thomas Schild seine Pension an und wird im Dezember mit einem krönenden Abschlusskonzert verabschiedet und herzlich verdankt. Ein grossartiges Jekami-Konzert mit 85 Musizierenden krönt den Abschluss und eine interne Feier mit dem Kollegium wird veranstaltet.

2022

Nach 20 Jahren Sekretariatsführung, mit vielen künstlerischen Arbeiten und Verschönerung der Musikschule tritt Nicole Sacharuk Ende Jahr ihre Pension an. Ein schöner Abschluss wird im Kollegium gefeiert. Ihre Nachfolgerin Ivana Burkhalter wird das Sekretariat im neuen Jahr übernehmen.

2004

Die Musikschule wird 40 Jahre alt und feiert im Juni ein grosses Fest.

2003

Das neue Bildungsgesetz befindet sich in der Umsetzungsphase. Die Lehrpersonen der Musikschulen werden dem kantonalen Personalrecht unterstellt. Entscheidungs- und Beurteilungskompetenzen werden umgelagert und gehören vermehrt zum Aufgabenkatalog der Schulleitungen. Der zeitliche Aufwand für Schulentwicklung, Personalbetreuung und Administration ist stark angestiegen. Das Schulleitungspensum wird aufgestockt.

Die JMS-Kommission nennt sich Musikschulrat, und die Gemeinde wird alleiniger Kostenträger der Subvention. Im Gegenzug übernimmt der Kanton die Realschule und die Sonderschulen.

2002

Wechsel im Sekretariat. Nach 27 Jahren wird Irène Brunner pensioniert. Zu ihrer Überraschung organisiert die Lehrerschaft ein grosses Abschiedsfest. Nicole Sacharuk wird ihre Nachfolgerin.

2001

Die kantonal verordnete Pflichtstundenzahlerhöhung von 27 auf 28 Stunden hat bei den Teilzeitangestellten der Musikschule - und das sind fast alle - einen Lohnabbau zur Folge.

Die „Voices“ nehmen am europäischen Jugendchorfestival teil und sorgen mit ihren Auftritten für beste JMS-Werbung.

Hochstimmung herrscht beim unkonventionellen LehrerInnen-Konvent. Am Orientierungslauf quer durch Münchenstein werden Kollegium und Kommission hart gefordert.

2000

„Kriminaltango an der Musikschule“ lautet der Titel des erfolgreichen Herbstlagers in Schaffhausen mit 60 Jugendlichen zwischen 10 und 20 Jahren. Das daraus entstandene gleichnamige Musiktheater begeistert die Zuschauer im Kuspo.

Ein neues Personalreglement der Gemeinde bringt der Lehrerschaft neue Anstellungsverträge.

Aus dem mit Patchworkmöbeln überfüllten Sekretariat entsteht ein moderner Arbeitsplatz für zwei Personen.

Der Aufbau des gemeinsamen Streichorchesters mit den Musikschulen Muttenz und Pratteln macht Fortschritte.

1999

Mit einem schönen Parkettboden wird der Saal optisch und vor allem auch akustisch massiv aufgewertet.

Die Grundkurslehrkräfte fallen auch administrativ in die Hände der Primarschule. Noch liegt die pädagogische Aufsicht bei den Musikschulleitungen.

1998

Liestal bastelt am Bildungsgesetz. Es ist schwierig die Übersicht zu behalten. Der musikalische Grundkurs wird obligatorisches Fach der Primarschule. Interessante Hospitationswoche von Studentinnen und Studenten der Musik-Akademie Basel.

Eine Gemeinschaftsproduktion mit der Musikschule Muttenz führt uns anlässlich der 150 Jahre Bundesstaatsfeier nach Bern.

In einem idealen Kellerraum im Kuspo können wir einen Schlagzeugraum einrichten.

1997

Eröffnung des Kultur- und Sportzentrums im August. Die JMS hat dabei die Möglichkeiten einer breiten Öffentlichkeitsarbeit voll ausgeschöpft. Unvergesslich der Sound des 250-köpfigen Kinderchors in Zusammenarbeit mit der Primarschule.

1996

Am kantonalen Ensemblewettbewerb nehmen fünf Münchensteiner Ensembles teil und erspielen sich zwei erste und einen dritten Preis.

Brigitte Räber verlässt Münchenstein. Ruth Luzzi Conti wird Kommissionspräsidentin.

1995

Diese unsichere Finanzlage bewegt die verantwortlichen Kräfte der Musikschulen Baselland zur Lancierung einer Volksinitiative zur Verankerung der Musikschulen im Bildungsgesetz. Mit über 20'000 Unterschriften wird sie im Juni in Liestal eingereicht. Quer durch die Gesellschaft wird damit eine überwältigende Lobby aktiviert.

SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern beteiligen sich mit einem stimmungsvollen Musikrestaurant am Dorffest 800 Jahre Münchenstein.

Die Einführung der 5-Tage Woche in der Primarschule zeigt negative Wirkung. Stundenplantechnisches Gedränge und teilweiser Leistungsabbau sind feststellbar.

1994

Nach 15 Jahren erfolgreicher Schulleitung wird Max Fankhauser pensioniert. Sein Nachfolger wird Thomas Schild.

Wechsel auch beim Präsidium der Kommission. Pia Bürgin tritt nach 18 Jahren zurück. An ihre Stelle tritt Brigitte Räber.

Im Sekretariat beginnt das EDV-Zeitalter.

Mit dem Sparpaket II droht erstmals die Kürzung der kantonalen Subvention.

1993

42 Lehrkräfte unterrichten rund 850 Schülerinnen und Schüler.

Mit einem Konzert wird die neue Harfe eingeweiht.

Heftige Diskussionen um den 13. Monatslohn für Musiklehrpersonen.

1992

Ein ruhiges Jahr, was Grossanlässe betrifft. Dennoch herrscht an der JMS rege Tätigkeit. Unzählige Vortragsübungen, Konzerte und andere Auftritte ergänzen den Unterrichtsalltag. Aufführung von Mozarts Bastien und Bastienne.

1991

Die Schülerzahl übersteigt erstmals die 800er Marke.

Im Juni findet in der Trotte eine Mozart-Matinée der Lehrerschaft statt.

Zweites Musiklager in Churwalden. Grosser Erfolg für „Die Kinder von Girouan“. Sechzig Kinder und Jugendliche, sowie zahlreiche Lehrkräfte und Helfer produzieren in der Turnhalle des Lärchenschulhauses ein abendfüllendes Musical.

1990

Bezug der neuen Musikzimmer in der ehemaligen Abwartwohnung.

Mit dem Kauf eines dritten Flügels und eines Cembalos können alle Zimmer mit einem Begleitinstrument ausgerüstet werden.

Erstes Musikschullager in Lucelle.

Der Kinderchor führt das Musical „Florian auf der Wolke“ auf.

1989

Das 25 Jahre Jubiläum wird mit verschiedenen Konzerten und Darbietungen gefeiert.

Dank Bazar, Instrumentenfonds und Spenden, kann ein zweiter Flügel angeschafft werden.

In enger Zusammenarbeit mit dem Musikverein erfolgt der Start für die „Jugendmusik Münchenstein“.

Der aktive Kinderchor erfreut das Publikum mit dem Kinder-Musical „Dampflok-Story“ und gemeinsam mit fünf Primarschulklassen wird die „Zäller Wiehnacht“ aufgeführt.

1988

Steigende Schülerzahlen erzeugen Raumnot. Die Gemeindeversammlung beschliesst einen Kredit für den Umbau der Abwartwohnung. Geplant sind vier neue Musikzimmer.

Der Schüler Christian Müller gewinnt am schweizerischen Jugendmusikwettbewerb einen 1. Preis.

Der Grundkurs II wird obligatorisch.

1987

Grosses Engagement von Lehrpersonen, SchülerInnen und Eltern im Konzertkaffee. Mit dem Erlös wird ein Klavier für den Grundkursraum Löffelmatt angeschafft.

1986

Die JMS umrahmt das Dorffest mit viel Musik. Höhepunkt ist das gemeinsame Konzert mit dem reformierten Kirchenchor.

1985

Die Schülerzahlen steigen und erneut gibt’s Raumprobleme. Der Wunsch, die leere Abwartswohnung in Musikzimmer zu verwandeln wird formuliert.

In der Musikschule, in Brüglingen und im Gymnasium Münchenstein finden Ensembletage der Region mit über 3000 Jugendlichen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz statt.

1984

20 Jahre JMS. Grosses Fest am 11./12. Mai. Dank des grossen persönlichen Einsatzes von Max Fankhauser und vieler Helferinnen und Helfer entsteht aus einem Bausatz ein wunderschönes und hervorragend klingendes Konzert-Cembalo. Der Instrumentenfonds ermöglicht auch den Kauf eines Spinetts.

1983

Im JMS-Zentrum werden fünf weitere Zimmer bezogen. Auch das gemeinsame Büro von Leitung und Sekretariat findet hier seinen Platz. Neu im Angebot: Kinderchor unter der Leitung von Thomas Schild.

1982

Grosser Bazar zur Finanzierung des Flügels. Dank Mitwirkung vieler Münchensteiner Vereine und zusätzlicher Spenden wird die Anschaffung von Flügel und weiteren Klavieren realisiert.

1981

Im Herbst können die ersten eigenen Räume im alten Schulhaus Neue Welt bezogen werden. 17 Jahre dauerte der Traum von eigenen Unterrichtsräumen bis zu seiner Verwirklichung. Besonders geglückt ist der Aus- und Umbau des Dachstocks zu einem stimmungsvollen Vortragssaal.

1980

Die Musikschule übernimmt auch die Ausbildung von Jungbläsern des Musikvereins.

1979

Max Fankhauser wird Leiter der Jugendmusikschule. Seine dringlichste Aufgabe ist das Problem der Raumnot zu lösen.

1978

Die Schülerzahl ist wieder rückläufig und pendelt sich bei rund 500 SchülerInnen ein.

Frau Pia Bürgin übernimmt das Präsidium der JMS-Kommission.

1977

Die Gitarre überholt die Querflöte und die Begleitgitarre, neu im Angebot, erfreut sich an grosser Beliebtheit.

1976

Neues Reglement tritt in Kraft. Auch beim Grundkurs sinken die Schülerzahlen

1975

Der Pillenknick macht auch vor der Musikschule nicht halt. Sinkende Schülerzahlen. Im Trend liegt die Querflöte mit 57 SchülerInnen.

1974

Die JMS ist 10 Jahre alt.

Zur Entlastung des Schulleiters von administrativen Arbeiten wird Frau Irène Brunner als Sekretärin angestellt.

1973

Die JMS tritt mit 11 Vortragsübungen und Konzerten an die Öffentlichkeit.

1972

Im damals geplanten Bruckfeldschulhaus sind einige Räume für die JMS vorgesehen. 726 Anmeldungen, davon 199 Blockflöten.

1969

Bereits 32 Lehrkräfte unterrichten an der Jugendmusikschule.

1967

Die Schülerzahl wächst kontinuierlich. Bereits ist die 500er Grenze überschritten.

1965

Ausbau des schuleigenen Instrumentariums. Gegen eine bescheidene Gebühr können Violinen, Violoncelli, Klarinetten, Querflöten, eine Oboe und ein Fagott gemietet werden.

1964

Mit 262 Schülerinnen und Schülern gründet Othmar Lenherr die Jugendmusikschule Münchenstein. Neben Grundkurs sind zunächst 7 Instrumente im Angebot: Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Violine, Cello, Horn und Gitarre. 24 Lehrkräfte genügen offensichtlich nicht, denn 82 SchülerInnen müssen abgewiesen werden. Die Blockflöte hält den Rekord mit 144 Anmeldungen. Für eine 30 Minuten Lektion zu zweit bezahlen die Eltern Fr. 15.- pro Semester.