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Die Oboe ist ein wunderschön klingendes Blasinstrument. Sie fasziniert vor allem durch ihren prägnanten, aber doch runden, mal weichen, mal rauen Ton, sowie ihre Fähigkeit, wie eine menschliche Stimme zu singen und Melodien zu gestalten.
Das Instrument ist aus Ebenholz gebaut und wird durch ein feines Mundstück angeblasen, welches aus zwei Schilfhölzern gefertigt ist, dem so genannten Doppelrohrblatt oder kurz “Röhrli”.
Eine Besonderheit der Oboe ist, dass jeder Spieler ab einem gewissen Spielniveau seine Mundstücke selber herstellt und dadurch direkten Einfluss auf seinen Klang und die Leichtigkeit seines Spiels hat.

Anforderungen und Einstiegsalter

Da die Grundgriffe relativ einfach und schnell zu erlernen sind und die Tonlöcher nicht zu weit auseinanderliegen, kann mit dem Unterricht recht früh begonnen werden (1./2. Klasse). Ideale Voraussetzungen für den Beginn sind: gute Konzentrationsfähigkeit, gute körperliche Konstitution, genügende Spannweite der Hände, Freude am Blasen, eine Affinität für den Klang der Oboe, Durchhaltevermögen und nicht zuletzt die Bereitschaft zum regelmässigen Üben. Zahnkorrekturen und Zahnwechsel spielen keine Rolle.

Und dann…

Da die Oboe ein Melodieinstrument ist, macht es besonders Spass mit anderen zusammen zu musizieren, da so auch die Harmonie und Mehrstimmigkeit voll zum Zuge kommt. Neben dem Gruppenerlebnis ist das gemeinsame Musizieren ein tolles Klangerlebnis. In der heutigen Zeit findet die Oboe nicht nur im klassischen Sektor Anklang, sondern hat in der Filmmusik und Rock und Pop ihren festen Platz.

Eintrittsalter
in der Regel ab der 2. Primarschulklasse, früherer Eintritt möglich mit Abklärung durch Lehrperson